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Kreislaufwirtschaft für die Lebensmittelbranche
Im Interreg Alpine Space Projekt CEFoodCycle entwickeln Susanne Wigger-Spintig und Beatriz Hofmann-Kuhnt mit 9 Partnern ein KI-gestütztes Servicesystem, um Lebensmittelkreisläufe besser zu schließen.
12/03/2024
Das Projekt CEFoodCycle beschäftigt sich mit der Kreislaufwirtschaft in der Lebensmittelbranche und wird im Rahmen des transnationalen Alpenprogramms „Interreg Alpine Space“ der Europäischen Union mit rund 2.390.000 EUR seit November 2022 für 36 Monate gefördert. Es wird in fünf alpinen Pilotregionen (Bayern/Österreich; Slowenien; Frankreich; Südtirol und Italien) umgesetzt.
Circular Food Hub
Ganz konkret arbeitet die Fakultät für Betriebswirtschaft an der HM mit Unterstützung des Zentrums für Forschungsförderung der Hochschule München an einem „Circular Food Hub“. Er soll in dieser Alpenregion den Übergang der Lebensmittelbranche zur Kreislaufwirtschaft unterstützen. Ziel des dreijährigen Projektes ist die Entwicklung eines intelligenten Servicesystems, das durch den Einsatz künstlicher Intelligenz die Akteur:innen inner- und außerhalb des Lebensmittelsektors miteinander vernetzt – von den Landwirt:innen über den Einzelhandel, Gastronomie sowie Hotellerie bis hin zu Energieerzeuger:innen. Die Plattform soll dabei helfen, Optimierungspotentiale zu erkennen sowie Lebensmittelverschwendung und CO2-Emissionen zu überwachen.
Projektpartner der HM sind:
- Agency for Sustainable Mediterranean Cities and Territories (FR)
- BSC, Business support organisation, ltd., Kranj (SI)
- E-Institute (EZAVOD), institute for comprehensive development solutions (SI)
- FH Salzburg (Lead) (AUT)
- Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) (AUT)
- Hochschule München (HM) (DE)
- IDM Südtirol Alto Adige (IT)
- LAMORO Development Agency (IT)
- Nice Côte d‘Azur Chamber of Commerce and Industry (FR)
- Umweltcluster Bayern (DE)
Das Projekt wird gefördert von der EU Interreg Alpine Space.
Susanne Wigger-Spintig